Bauarbeiter kündigen selbst – aus Frust auf der Baustelle

8. Juni 2025

Warum Verlässlichkeit nur entsteht, wenn Menschen sich gesehen fühlen

Als Investor sieht man viele Baustellen – aber auf einer hat es mich besonders getroffen. Zwei Bauarbeiter kündigen mir mitten im Projekt! Grund: mangelnde Kommunikation, fehlende Wertschätzung.

Stimmen vom Bau – direkt und ehrlich

• „Wir sind nicht nur billige Hände.“
Die Männer fühlten sich ausgenutzt – 10-Stunden-Tage, kein Lob, ständig unter Druck.

• „Keiner redet mit uns – nur über uns.“
Abstimmungen liefen über Dritte. Fehler wurden öffentlich gemacht – Lob nie.

• „Ich such mir was anderes – irgendwo, wo man zählt.“
Und sie gingen. Einfach so. Der Zeitplan? Geschichte.

Was wir ändern müssen

Respekt ist kein Bonus – er ist Voraussetzung. Ich habe daraus gelernt:

Bauarbeiter kündigen selbst - aus Frust auf der Baustelle

• Wer auf dem Bau führen will, muss kommunizieren
Und zwar direkt, ehrlich und auf Augenhöhe.

• Qualität beginnt mit Teamgeist
Wer gegeneinander arbeitet, liefert keine Ergebnisse.

• Fehler passieren – die Frage ist, wie man damit umgeht
Anschreien hilft nicht. Zuhören schon.

 

Was ich daraus gelernt habe

Ich nehme mir heute mehr Zeit für das Team. Nicht nur für Verträge, auch für Gespräche. Das spart langfristig Geld – und Nerven.

Fazit: Der Mensch macht den Bau

Bauarbeiter sind keine Maschinen. Wer sie so behandelt, verliert – nicht nur Personal, sondern auch Qualität und Vertrauen.