Wenn der Makler abtaucht
Makler sind oft das Bindeglied zwischen Käufer und Verkäufer. Doch was passiert, wenn der Makler nicht liefert – nicht antwortet, nicht weitervermittelt, nicht präsent ist? Dieser Beitrag zeigt kurz und knapp, welche Alternativen es gibt und wie Sie proaktiv bleiben.
1. Anzeichen für Probleme erkennen
Zunächst wirkt es wie ein normaler Zeitverzug – aber dann häufen sich unbeantwortete Mails, verschobene Besichtigungen, unklare Aussagen. Frühzeitige Wachsamkeit spart Zeit.
2. Ursachen verstehen – nicht alle Makler sind gleich
Manche Makler sind überlastet, andere verlieren das Interesse, wenn ein Objekt „schwierig“ wird. Wieder andere arbeiten nicht exklusiv.
Es lohnt sich, freundlich aber bestimmt nachzufragen – und Alternativen zu prüfen.
3. Selbst aktiv werden
Sobald Sie merken, dass es hakt, können Sie selbst tätig werden: Kontakt mit dem Eigentümer (wenn möglich), Grundbuch einsehen, parallele Recherchen starten.
Wer die Abhängigkeit reduziert, behält die Kontrolle!
4. Rechtlich sauber bleiben
Achten Sie darauf, keine bestehenden Verträge zu verletzen. Wenn der Makler offiziell beauftragt ist, sollten Sie keine Parallelangebote unterbreiten – aber Sie können nach Rücktrittsklauseln fragen oder eine Frist setzen.
5. Fazit
Ein Deal steht und fällt mit Kommunikation. Ein abgetauchter Makler ist ein Warnsignal – ist aber kein Dealbreaker, wenn Sie strukturiert reagieren. Klarheit, Eigeninitiative und Geduld bringen Sie oft weiter als stures Warten!
